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  • Frank Waible

Die 3+1 wichtigsten Erfolgsgeheimnisse für „größere“ Online-Veranstaltungen

Aktualisiert: 29. Juli 2021

Worauf kommt es an, damit Online-Veranstaltung erfolgreich sind und die Teilnehmer*innen sagen: "ich war immer dabei und es war spannend!"

In den letzten 8 Monaten hatte ich das Vergnügen, viele Online-Veranstaltungen von 12 bis 80 Teilnehmern zu konzipieren und zu moderieren. Angefangen bei Business Planung Workshops und Design Thinking Workshops über Management Klausurtagungen und Netzwerkveranstaltungen bis hin zu Team-Entwicklungen und Strategie Workshops.


Diese Haupterkenntnisse habe ich gewonnen, damit die Teilnehmer sagen „diese Veranstaltung war kurzweilig, produktiv, interessant und persönlich“ sowie „ich habe neue Leute und Dinge kennengelernt, die ich so noch nicht kannte“:


1. Gute Planung: Zu online Veranstaltungen einzuladen geht inzwischen bekanntermaßen ja sehr fix (keine Raum- u. Reisebuchung), die konkrete Planung jedoch ist u.U. kleinteiliger und muss im Ablauf ggf. zeitlich präziser sein als für Präsenzworkshops. Die didaktische Vorbereitung ist für Präsenz- genauso aufwendig, wie für Online-Veranstaltungen, muss ich doch bedenken, wo die Teilnehmer stehen (online fit?), welche Methoden passen, welche Kollaborations-Werkzeuge ich nutzen kann etc..

2. Spannende Dramaturgie: Eine gute Online-Veranstaltung fängt nicht erst mit der Veranstaltung an sich an. Wie können sich Teilnehmer vorbereiten und welche Inhalte können zum leichteren Einstieg vorab eingesehen werden? Ebenso spielt der Spannungsbogen eine wichtige Rolle: wie viele Präsentationen und wie viele Interaktionen mit den Teilnehmern sind sinnvoll und zielführend? Und wann kommt was? Wichtig ist ein gutes Wechselspiel (Dynamik!), damit die Aufmerksamkeit gehalten wird.

3. Inspirierendes Socializing: Egal wie groß eine Veranstaltung ist, ein informeller sozialer Austausch erhöht den Erfolg der Veranstaltung, weil er persönlich ist und als „bereichernd“ empfunden wird. Ein gutes Mittel hierfür sind unterschiedliche Formen von Kleingruppenarbeit oder -gesprächen. In der Zwischenzeit bekannt als „Break-out Sessions“.

4. (Zusammen-)Spielerische Co-Moderation: Auch bei größeren Präsenzveranstaltungen hat man schon erlebt, wie sinnvoll - weil unterhaltsam und „erfrischend“ - eine gute Co-Moderation ist. Ein gutes Online-Moderatoren Team beherrscht neben den „klassischen“ Moderationsfähigkeiten auch gute Kenntnisse der genutzten Konferenz-Werkzeugen (MS Teams, Zoom, WebEx, mural, miro, nexboard, u.a.). Aufgrund der höheren Komplexität macht es auch schon bei kleineren Online-Veranstaltung Sinn zwei (Haupt-)Moderatoren zu haben: nicht nur, dass das Zusammenspiel der Moderatoren untereinander Aufmerksamkeit und Abwechslung schafft, es wird auch möglich, dass der/die Eine sich auf das Publikum und die Präsentation des Inhalts konzentriert, während der/die Andere mehr auf die Technik mit z.B. den Folien sowie die Interaktionskanäle wie den Chat oder Umfragen achtet, sodass ein reibungsloser Fluss gewährleistet ist - und wenn einmal die Verbindung bei einem zusammenbricht, geht die Veranstaltung trotzdem weiter (… und das haben wir schon oft erlebt J).


Welche wichtigen Punkte sind Dir noch aufgefallen? Ich freue mich auf den Austausch dazu!


Wenn Du weitere Tipps und Learnings‘ suchst, dann schau mal auf https://www.connectingpeopleonline.com/blog vorbei.


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